Cabaret

frei nach Motiven von Christopher Isherwood In einer Fassung von Maria Trautmann

Fotos: Jonas Domrath - © Rottstrasse 5 Theater

Sa

„Willkommen im Cabaret“

Während sich auf den Straßen der politische Umbruch zusammenbraut, versucht man in der „Unterwelt" mit grell-aufreizenden Darbietungen zu verdrängen, was unaufhaltsam ist. Im Cabaret ist die dekadente Welt noch in Ordnung, während die Welt auf den Berliner Straßen allmählich aus den Fugen gerät.

Der Roman „Goodbye to Berlin“ ist eine teilweise autobiografische Wiedergabe von Isherwoods Zeit im Berlin der späten 1920er und frühen 1930er Jahre und spiegelt die Lebenssituation unterschiedlicher Personen in diesen brodelnden Zeiten wieder. Und er war die Inspiration, auf dessen Grundlage in den 1960er Jahren das Musical „Cabaret“ entstand. Maria Trautmann verbindet Motive des erzählerischen Textes von Isherwoods mit verschiedensten musikalischen Elementen und schafft so eine Neuinterpretation des vielfach interpretierten Stoffes.

Mit Benedikt ter Braak, Lea Kallmeier, Linus Scherz


Regie Maria Trautmann


Assistenz Marlene Berghaus, Franka Siegmund

Kostüm Maika Küster

Licht Oliver Paolo Thomas, Franka Siegmund

Musik & Sound Benedikt ter Braak

Fotos Jonas Domrath

Trailer Siegersbusch Film

Produktion Oliver Paolo Thomas, Alexander Ritter

Dauer: ca. 60 Minuten

Pressestimmen

Mit nur wenigen Mitteln wird im Theater Rottstraße 5 eine beklemmende Atmosphäre erzeugt.
(WAZ)

Mit nur zwei Schauspielern gelingt im Theater Rottstraße 5 eine schillernde Hommage an den Broadway-Klassiker (...) und dreht aus der schillernden Vorlage ein ganz eigenes Ding mit nur zwei fabelhaften Schauspielern und einem schwungvoll aufspielenden Musiker.
(WAZ)

Etwas Nebel, etwas schummriges Licht und ein paar mit Wasser gefüllte Luftballons, die von der Decke baumeln, genügen Regisseurin Maria Trautmann, um den Kit Kat Club in der Bochumer Innenstadt lebendig werden zu lassen. (...) Die Stärke der Bochumer Aufführung liegt vielmehr darin, die Geschichte auf ihren Kern zu reduzieren, ohne dafür eine große Showtreppe bauen zu müssen.
(WAZ)

Großer Jubel für Premiere in Bochum (...) Zum Höhepunkt schmettert Linus Scherz das Lied „Der morgige Tag ist mein“, das mächtig schaudern lässt. (...) Riesiger Jubel!
(WAZ)